Seit über 30 Jahren wird in unserer zahnärztlichen Praxis auch die kieferorthopädische Behandlung angeboten. Zu unseren Patienten zählen Kinder, Jugendliche sowie selbstverständlich auch Erwachsene. Wir behandeln mit herausnehmbaren Geräten, unsichtbaren Schienen und mit festsitzenden Zahnspangen.

Bei Kieferanomalien, die kombiniert kieferorthopädisch - kieferchirurgisch behandelt werden müssen, arbeiten wir erfolgreich schon über viele Jahre mit kompetenten Kieferchirurgen in Kliniken in unserer Umgebung zusammen. 

Die Behandlungsabläufe ergeben sich aus der medizinischen Notwendigkeit - KIGSystem und den Bedürfnissen der Patienten entsprechend. 

Das erste Beratungsgespräch hat in unserer Praxis einen sehr hohen Stellenwert, da unsere Patienten sich gut informiert fühlen sollen. Nicht nur die Behandlungsart, auch die Kosten werden in diesem ersten Gespräch umfassend erklärt. 

Der nächste Schritt ist das Erstellen der diagnostischen Unterlagen, d.h., es werden Abdrücke genommen und die ersten Röntgenbilder erstellt. Die Auswertung dieser Unterlagen erfolgt im nächsten Schritt über ein spezielles Computersystem, das nach dem neuesten Stand der modernen Analyseverfahren arbeitet.

Sobald der Behandlungsplan durch die Krankenkasse genehmigt wurde, kann mit der Behandlung begonnen werden. 

Damit besonders unsere kleinen Patienten die Behandlung als positiv empfinden, kann jeder seine Zahnspange individuell, in der Farbe und Motiven gestalten.

Patienten, die nicht in das Kassensystem KIG fallen, aber trotzdem die Notwendigkeit einer Behandlung für sich sehen,werden selbstverständlich umfassend bei uns beraten.

Unter Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) versteht man ein vielschichtiges Krankheitsbild, das die Fehlfunktion der Beziehung von Schädel und Unterkiefer beschreibt. Bedingt durch Störungen in der Funktion der Zähne, der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur und der angrenzenden Strukturen, stimmt das Zusammenspiel zwischen Ober- und Unterkiefer nicht mehr überein.

Die Störungen der Kaumuskulatur entwickeln sich oft so schleichend, dass Sie als Patient erst nach einiger Zeit Symptome entwickeln. Diese sind zum einen in typisch zahnmedizinischen Bereichen (abgeriebene Zähne, empfindliche Zahnhälse, Kiefergelenkknacken) bis hin zu orthopädischen Problemen, wie Beckenschiefstand oder Bandscheibenproblemen, zu finden.

Weil diese komplexen Zusammenhänge häufig schwer zu diagnostizieren sind, arbeiten alle Fachrichtungen eng zusammen, damit wir Ihnen eine umfassende Behandlung anbieten können.

Es können für die CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) viele Ursachen der Auslöser sein, wichtig ist, das wir gemeinsam die Ursache finden. Die häufigsten Ursachen sind oft völlig unterschiedlich. Viele Fehlstellungen können eine genetische Ursache haben, andere sind z.B. durch Zahnverluste oder zahnärztliche, restaurative Maßnahmen verursacht.

Wir gehen auf jedes Detail ein, um dieses komplexe Krankheitsbild zu behandeln erfolgt im ersten Schritt eine Entlastungsschienentherapie um das Kiefergelenk zu entlasten. Nachdem das Kiefergelenk entlastet wurde erfolgt das genaue Vermessen (Kiefergelenksdiagnostik) mit unserem computergestützen Registriersystem (Freecorder Blue Fox) für die weitere Schienentherapie. Bei entzündlichen Schmerzen im Kiefergelenk arbeiten wir zusätzlich gerne Laserunterstützt gegen die Schmerzen. 

Der Freecorder Blue Fox ist ein Gerät für die optoelektronische Datenerhebung, um die individuelle Physiologie (individuelle Schanierachse, individuelle Unterkieferbewegung etc. ), unserer Patienten im Artikulator dazustellen, um exakte therapeutische Bissschienen herzustellen.

Wir bieten Ihnen bei uns den Schnarchschutz Silensor von ERKODENT (DGBM), den wir individuell in Zusammenarbeit mit unserem Fachlabor für Kieferorthopädie anfertigen lassen.

Damit bei Ihnen Ruhe einkehren kann und einem erholsamen Schlaf (auch gegebenenfalls für den/die BettnachbarIn) nichts mehr im Wege steht. 

Durch das Schnarchen können vielfältige gesundheitliche Probleme auftreten z.B.:

• Herz- und Kreislauferkrankungen
• Schlafapnoe
• Konzentrationsstörungen mit Sekundenschlaf
• schlechter Schlaf
• Ruhestörung für den Partner
• Mundgeruch, Mundtrockenheit

Wie hilft Ihnen der Silensor?
Der Silensor sorgt für ruhige und erholsame Nächte. Die Schnarchschiene besteht aus einer Ober- und Unterkieferschiene, welche miteinander in einer Protrusionsstellung verbunden sind.

Durch die Vorverlagerung des Unterkiefers wird der Rachenraum erweitert, die muskuläre Straffung im Halsbereich erreicht und die Geschwindigkeit der angesaugten Luftmenge gedrosselt, wodurch das geräuschvolle Flattern reduziert wird oder unterbleibt.

Klinische Untersuchungen haben ergeben, dass die Vorverlegung des Unterkiefers das Schnarchen bei über 90 % der Patienten reduziert und den Apnoeindex bis zu 50 % senken kann.

Das Fazit unserer Erfahrungen ist umwerfend und lässt sich nicht nur den gesundheitlichen Aspekt, sondern auch die Lebensqualität erheblich verbessern, welche spürbar für mehr Vitalität und Frische sorgt.

Gerne geben wir Ihnen diese professionelle Hilfe als Mitglied bei DGSZ (Deutsche Gesellschaft Zahnärztliche Schlafmedizin)!

Der Schnarschutz ist gut tragbar und fast unsichtbar.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei uns.